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Bestes Futter für die trächtige Hündin und säugende Hündin

Die Ernährung der trächtigen und laktierenden Hündin hat nicht nur die optimale Versorgung des Muttertieres im Blick, sondern soll auch eine gesunde Entwicklung der Welpen gewährleisten. Wir verraten Dir, wie sich beide Ziele am besten erreichen lassen und worauf du bei der Fütterung deiner Hundemama besonders achten solltest.

Gewichtskontrolle

Optimalerweise haben Hündinnen zu Beginn der Trächtigkeit ihr Idealgewicht und nehmen in dieser Zeit nicht mehr als 20–25 % ihres Körpergewichts zu.



Fütterung phasenweise anpassen

Ernährung der trächtigen Hündin – 1. bis 4. Trächtigkeitswoche:

  • In den ersten vier Wochen der Trächtigkeit wachsen die Hundefeten nur minimal, daher besteht in dieser Phase kein erhöhter Energiebedarf bei der Mutterhündin. Hinsichtlich der Futtermenge kannst du deine trächtige Hündin füttern wie bisher.
  • Dennoch ist es wichtig, dass deine Hundemama eine ausgewogene Ernährung mit allen notwendigen Nährstoffen wie Mineralien und Vitaminen erhält, da bei Feten ab der 3. Trächtigkeitswoche eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Fehlversorgungen besteht.

Ernährung der trächtigen Hündin – 5. bis 9. Trächtigkeitswoche:

  • Erst in der fünften bis neunten Woche, wenn die Feten stark an Größe zunehmen, steigt der Energie- und Nährstoffbedarf der trächtigen Hündinnen rapide an.
  • Der Kalorienbedarf deiner Hundemama erhöht sich ab der fünften Trächtigkeitswoche je nach Anzahl der Feten um etwa das 1,4-Fache.

Ernährung der säugenden Hündin:

  • Mit dem Einsetzen der Milchproduktion (Laktation) steigt der Bedarf der Hündin an Flüssigkeit, Energie und Nährstoffen dann nochmals sprunghaft an.
  • Dabei hängt der Energiebedarf der Hündin in erster Linie von der Anzahl der Welpen ab, die sie zu versorgen hat. Säugende Hündinnen mit bis zu vier Welpen benötigen während der Hochlaktation das Doppelte ihres normalen Energiebedarfs, Hündinnen mit 10–12 Welpen sogar das Vierfache.
  • Es dauert in der Regel 10–12 Tage nach der Geburt, bis die Hündin den entsprechenden Appetit für die erforderliche Futtermenge hat. Daher ist es ratsam, das Futter den ganzen Tag über zur freien Aufnahme bereitzustellen.

Was trächtige und säugende Hündinnen brauchen

Die Ernährung von trächtigen und laktierenden Hündinnen erfordert hochwertiges, energiereiches und nährstoffreiches Futter. Um den erhöhten Energiebedarf zu decken, wird die Futtermenge entsprechend gesteigert.

Bei der Verwendung von Fertigfutter musst du darauf achten, dass es dabei nicht zu einer übermäßigen Zufuhr bestimmter Vitamine und Mineralien kommt. Daher empfehlen wir, die Nährstoffzufuhr für die 5. bis 9. Trächtigkeitswoche und die Laktation individuell zu berechnen.

Welches Futter?

Damit die großen Portionen von deiner Hündin auch gerne und vollständig verspeist werden, sollte das Futter besonders schmackhaft sein. In dieser Hinsicht haben sich gerade auch selbst zubereitete Rationen aus frischen Zutaten bewährt.

Dabei lässt sich Selbstgekochtes besonders gut auf die Bedürfnisse der trächtigen und laktierenden Hündin abstimmen, da hier von Haus aus gekochte Kohlenhydrate als alternative Energieträger (siehe unten) einberechnet sind. Zudem wird durch das Kochen oder Braten der Keimgehalt des Fleisches reduziert, was vor allem im Hinblick auf die neugeborenen Welpen von Vorteil sein kann.

Eine klassische BARF-Ernährung für die trächtige und säugende Hündin ist ohne Zugaben von Flocken nicht immer die optimale Wahl. Es ist natürlich richtig, dass die Wölfin während der Trächtigkeit und Säugephase keine stärkereichen Flocken erhält. Doch in der Regel bringt diese in freier Wildbahn 4–6 Welpen zur Welt. Bei Hündinnen können es auch mal 8–12 Welpen sein. Dieser Unterschied hat enorme Auswirkungen auf den Energiebedarf! Daher sollte die Fütterung von Zuchttieren nicht vorrangig auf kohlenhydratfrei, weizenfrei oder glutenfrei abzielen, es sei denn, individuelle Unverträglichkeiten liegen vor.

Eine vegetarische Ernährungsweise während der Zuchtphase ist aufgrund des hohen Bedarfs an Nährstoffen, insbesondere Aminosäuren, ebenfalls nicht zu empfehlen.


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Was kommt in den Napf?

Bei der Zusammenstellung von hausgemachten Rationen ist es wichtig, hochwertige Proteinquellen wie Fleisch, gekochte Eier und möglicherweise laktosefreie Milchprodukte zu verwenden

Darüber hinaus sollte die Ration zu mindestens 20% aus gekochten Kohlenhydraten bestehen. Dies gewährleistet während der Trächtigkeit eine ausreichende Versorgung der Feten mit Glukose und in der Laktationsphase eine angemessene Milchzuckerproduktion. Wenn der Hündin keine Kohlenhydrate zugeführt werden, muss sie Glukose bzw. Laktose aus speziellen Aminosäuren bilden, was energetisch weniger effizient ist. Insbesondere wenn die Proteinversorgung des Muttertieres knapp bemessen ist, kann sich dies negativ auf die Feten bzw. Welpen auswirken.

Der erhöhte Bedarf an Vitaminen und Mineralien ist am sichersten über ein speziell für die trächtige und laktierende Hündin konzipiertes Mineral-Vitamin-Pulver wie unser Vitamin Optimix Mummy abzudecken. Es zeichnet sich durch erhöhte Gehalte an Vitaminen (Vitamin E, Biotin, Folsäure), Spurenelementen (Eisen, Zink, Jod) und vor allem Calcium aus. Letzteres ist nicht nur wichtig für stabile Knochen und Gelenke bei den Welpen, sondern hilft, die Calciumverluste der Mutterhündin über die Milch auszugleichen. Bei unzureichender Zufuhr können sonst Krampfanfälle (Eklampsie) die Folge sein.

Zur Ergänzung essenzieller Fettsäuren dienen pflanzliche Öle wie Sonnenblumen-, Hanf oder Distelöl (Omega-6-Fettsäuren) sowie Lachs- oder Algenöl (Omega-3-Fettsäuren). Mit tierischen Fetten wie Schweineschmalz schmeckt das Futter noch besser!

Da die trächtige und vor allem säugende Hündin ohnehin große Futtermengen aufnehmen muss, um ihren Kalorien- und Nährstoffbedarf zu decken, ist die Gabe von Gemüse (kalorienarmer Magenfüller!) nicht unbedingt nötig. Die erforderlichen Ballaststoffe können der Ration auch in Form von Zellulosepulver zugesetzt werden.




  • Gewichtskontrolle: Während der Trächtigkeit sollte deine Hündin nicht mehr als 20–25% ihres Normalgewichts zunehmen.
  • Erhöhung der Energiezufuhr durch schrittweise Steigerung der Futtermenge ab der 5. Trächtigkeitswoche
  • Hochwertige Proteinquellen verwenden (Fleisch, gekochte Eier, ggf. laktosefreie Milchprodukte)
  • Mindestens 20% gekochte Kohlenhydrate als zusätzliche Energielieferanten
  • Vitamin- und Mineralstoffgehalte anpassen
  • Gabe von Gemüse möglich, aber nicht zwingend nötig